Winterspelter Gemeindeblatt Feb. 2025
Unsere Gemeindeblätter finden Sie auch gesammelt unter Downloads.
WeiterlesenIch begrüße Sie herzlich auf der Internet-Seite der Ortsgemeinde Winterspelt. Es freut mich sehr, dass Sie unsere Seite besuchen. Auf unserer Homepage möchten wir sowohl unseren Bürgerinnen und Bürgern wie auch unseren Gästen die Gemeinde vorstellen und Ihnen die Möglichkeit geben, uns kennenzulernen und viel Interessantes über uns zu erfahren.
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim „Surfen“ durch unsere Homepage. Wenn Sie noch weitergehende Fragen haben, können Sie uns gerne eine E-Mail schreiben (winterspelt@vg-pruem.de) oder sich direkt an mich persönlich wenden unter der 0171-8182901.
Edgar Henkes
Ortsbürgermeister
Eigelscheid mit Weißenhof | 95 |
Elcherath | 107 |
Hasselbach | 44 |
Heckhalenfeld | 63 |
Hemmeres | 44 |
Ihren mit Berghof | 49 |
Steinebrück | 33 |
Urb mit Urbemühle | 43 |
Wallmerath | 61 |
Winterspelt mit Breitenfenn und in Astern | 397 |
Edgar Henkes, Ortsbürgermeister
Ferdinand Michels, 1. Beigeordneter
Timo Nesges, 2. Beigeordneter
David Heck, 3. Beigeordneter
Guido Klasen
Thomas Igelmund
Robert Holper
Günter Hack
Sylvia Reinsch
Klemens Lenz
Alexander Henkes
Marcel Nossol
Marco Schmitz
Gemeindearbeiter:
Christoph Heck
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WeiterlesenHier finden Sie die aktuellen Termine zur Müllentsorgung in Winterspelt.
WeiterlesenWehrführer: Thorsten Heck
Stellvertreter: Stefan Ludes
Vorsitzende: Anna-Cara Heck
Vorsitzender: Daniel Lenz
Pulverstraße 19
54616 Winterspelt
Erster Vorsitzender: Marco Schmitz
Stellvertr. Vorsitzende: Sabine Gielen
Vorsitzende: Elke Holper
Leitung: Maria Kaster
Vorsitzende: Martina Michels
stellv. Vorsitzende: Laura Lenzen
St.-Vither-Straße 5
54616 Winterspelt
1. Vorsitzender: Florian Bartz
Stellvertr. Vorsitzender: Sebastian Henkes
Nach dem Umbau ist die alte Schule zu einem multifunktionalen Gemeindehaus geworden. Das Gemeindehaus ist mittlerweile durch seinen großzügig angelegten Saal zum Mittelpunkt für Tagungen, Festlichkeiten und dem Winterspelter Vereinsleben geworden. Der obere Bereich des Gebäudes ist durch abtrennbare Bereiche individuell nutzbar. Sie haben eine Veranstaltung oder ein Event? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, denn unser Gemeindehaus kann man mieten.
Die Kirche St. Michael ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Winterspelt. Sie wurde 1803 erbaut und im Zuge einer Sanierung 1898 zu einer neugotischen, dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. Die Pfarrei Winterspelt gehört in der Pfarreiengemeinschaft Bleialf zum Dekanat St. Willibrord Westeifel.
Rettungswache Winterspelt im DRK KV Bitburg-Prüm.
Zum April 2010 nahm die Wache als Außenstelle der Rettungswache Prüm in Winterspelt ihren Dienst auf. Sie versorgt ein Gebiet von 33 Orten mit etwa 5.500 Anwohnern im Deutsch-Belgischen Grenzgebiet. Auch länderübergreifende Einsätze sind somit möglich. Die Wache ist rund um die Uhr mit zwei hauptamtlichen Kräften besetzt und wurde als Anbau am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr realisiert.
Die Feuerwehr in Winterspelt wurde 1911 gegründet und besteht aktuell aus 46 aktiven Mitgliedern. Die Fahrzeugflotte unserer Feuerwehr ist mit einem Löschgruppenfahrzeug mit TH-Satz sowie einem Mehrzweckfahrzeug ausgestattet. Wehrführer: Thorsten Heck / stv. Wehrführer Stefan Ludes.
Die ersten Ansiedlungen um Winterspelt lassen sich bereits um 500 – 100 vor Chr. vermuten. Der größte Teil der vorhandenen Hügelgräber, die um Winterspelt herum gefunden wurden, sind der „Hunsrück – Eifel – Kultur“ zuzurechnen. Weitere Spuren aus der Römerzeit findet man in mehreren Grabhügeln auf dem „Schwarzeberg“ bei Winterspelt und in Siedlungsspuren „auf Lochen“ (Straßenkreuzung Weißenhof- Eigelscheid).
Das ganze Gebiet zwischen Prüm und dem Grenzfluß Our war bis zum Zeitpunkt einer planmäßigen Besiedelung um etwa 800 unbewohntes Waldgebiet und bevorzugtes Jagdrevier der fränkischen Großen. Dieses Waldgebiet wurde den Mönchen 721 bei der Gründung des Klosters Prüm als „Bannforst“ (16 188 Ha) zugeteilt. Es entstanden die Höfe Alf, Werede (im Ihrental unterhalb von Winterspelt) und Elcherath. Zunächst wurde Elcherath Hauptkirche mit eigenem Geistlichen, Pfarrhof und Friedhof. Der Pfarrsitz wechselte nach 1000 zum günstiger gelegenen Alf (Bleialf). Die Grenze zum Hauptrivalen Luxemburg bildeten bis 1800 der Winterspelter Bach (Garanbach, später Irbach genannt) und die Our. Winterspelt wurde um 1500 Hauptort des Hofes Winterspelt, zu dem stets die Orte Winterspelt, Wallmerath, Ihren, Elcherath und Hemmeres gehörten, ab 1700 auch Eigelscheid. Heckhalenfeld gehörte bis 1800 zur luxemburgischen Herrschaft Dasburg, während Urb zum prümischen Oberhof Bleialf gerechnet wurde.
Die Kirche St. Michael wurde im Jahre 1803 zur Pfarrkirche erhoben. Der im Jahre 1898 abgebrochene Bau war ein einfacher, spätgotischer, kreuzgewölbter, vierachsiger Bau in Bruchstein und Putz mit dreiseitigem Chorschluss und Westturm. Der im Jahre 1902 aufgeführte Neubau enthält eine Orgel vom Ende des 17. Jahrhunderts. Gegen Ende des Mittelalters und im 17. Jahrhundert wütete die Pest in der Gemeinde. Die Bevölkerung wurde durch die Pest, den 30 – jährigen Krieg und die Franzoseneinfälle um die Hälfte verringert. Der Raum Winterspelt musste in der Zeit von 1938 – 1945 besonders hart als Grenzgebiet unter dem 2. Weltkrieg leiden. Frauen und Kinder der Gemeinde mussten in den Harz flüchten, während deutsche Soldaten als Vorbereitung auf den Frankreichfeldzug in diesem Raum einquartiert wurden. Ein Großteil der Bevölkerung wurde 1944 von der SS evakuiert und nach Schönecken oder Wawern transportiert. Als die Front jedoch näher kam, musste man bis in den Kreis Wittlich und weiter flüchten.
Alle Ortschaften waren mehr oder weniger zerstört. In Winterspelt war die Pfarrkirche St. Michael stark beschädigt, so dass der Gottesdienst im Saal einer Gaststätte abgehalten werden musste.